Der Tod

Gerne bleibt der Atem stehen, wenn man in spirituellen Fragen den Tod zieht. Was ihn in dieser Situation besonders macht ist, dass hier kein Prozeß des Sterbens gemeint ist, sondern dieser Prozeß schon vorbei ist. Hier ist etwas zuende gegangen, unweigerlich. Die Person also, die dich wahrnimmt, hat abgeschlossen, da fliesst keine Energie mehr. Keine Liebe aber auch kein Hass. Einfach nur Nichts.

So ist es aber auch möglich, dass alles von vorne, neutral und ohne Anbindung an Vergangenem, beginnt. Allerdings zu einem anderen Zeitpunkt, da dafür ein Schicksalsschlag notwendig ist.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0